Labor
Unser Expertenteam verbessert ständig eigene Qualifikationen, indem es an zahlreichen Schulungen und Kursen im In- und Ausland teilnimmt. Deshalb sind wir in unserer Klinik auf dem neuesten Stand mit den zahnmedizinischen Welttrends und deren Umsetzung. Dadurch haben die Patienten von Dr. Jadczyk jederzeit Zugang zu den modernen zahnmedizinischen Behandlungsmethoden.
Über den Behandlungserfolg entscheidet nicht nur die Arbeit des Arztes, sondern auch die Kompetenz und Erfahrung des Zahntechnikers, der den Zahnersatz (Kronen, Brücken, Zahnprothesen, Veneers, usw.) fertigt. Wir arbeiten eng mit einem zuverlässigen und professionellen Team der Zahntechniker zusammen. Bereits bei der Planung der Behandlung werden alle klinischen Situationen unserer Patienten mit Technikern individuell besprochen und dann die Details der weiteren Arbeitsphasen laufend konsultiert. Das Endresultat der prothetischen Behandlung ergibt sich aus der gemeinsamen Arbeit des Arztes und des Zahntechnikers.
In unseren Praxen legen wir großen Wert auf den Einsatz neuester Technik und Verwendung von Materialien höchster Qualität. Eine solche Herangehensweise an die Behandlung unter ständiger Zusammenarbeit mit unserem zahntechnischen Labor erlaubt uns, beste Resultate und nahezu hundertprozentige Zufriedenheit der Patienten zu erreichen.
Im zahntechnischen Labor lassen wir folgende Arten von Zahnersatz anfertigen:
- prothetische Kronen – Es ist die ästhetischste und dauerhafteste Lösung beim Wiederaufbau der geschädigten, verfärbten oder gebrochenen Zähne. Zur Anfertigung der Krone muss der Stomatologe den Zahn präparieren, so dass Platz für die künftige Krone entsteht. Durch Beschleifen verringert der Arzt die Größe des Zahnes, nimmt den Abdruck mit Hilfe einer speziellen Masse und wählt die passende Farbe für die künftige Krone. Der Abdruck wird ins Labor geschickt, wo nach seiner Vorlage die Krone gefertigt wird. Beim nächsten Termin zementiert der Zahnarzt die Krone auf dem vorher präparierten Zahn (Pfeilerzahn) ein.
Die prothetische Krone kann auch eingesetzt werden, wenn der Zahn so stark geschädigt ist, dass nur die Wurzel übriggeblieben ist. Kann die Wurzel noch erhalten werden, stellt der Stomatologe den Pfeilerzahn durch Einsetzung eines gegossenen Stiftaufbaus oder glasfaserverstärkten Aufbaus her.
Wenn der Zahn nicht erhalten werden kann, kann die entstandene Lücke im Gebiss durch Einsetzung eines Zahnimplantats als Verankerung für den prothetischen Aufsatz gefüllt werden. Das Implantat ist ein mehrere Millimeter großes, aus biokompatiblen Materialien bestehendes Element. Es ersetzt die Wurzel des verlorenen Zahns und darauf wird die prothetische Krone befestigt. Eine solche Lösung ermöglicht eine ausgezeichnete Wiederherstellung der natürlichen anatomischen Form des Zahns und bietet dem Patienten einen mit der Funktion des natürlichen, vollständigen Gebisses vergleichbaren Komfort.
- Stiftaufbauten – Dieser Zahnersatz ermöglicht die Rekonstruktion einer stark zerstörten Zahnkrone, z. B. nach der endodontischen Behandlung. Eine solche Lösung kommt nur dann in Frage, wenn die natürliche Wurzel erhalten werden kann. In den Wurzelkanal wird ein Stift (Wurzelstift), meistens aus Metall gefertigt, eingebracht. Der Stiftaufbau, der sich über der Linie des Zahnfleisches befindet, fungiert als Verankerung für eine festsitzende Krone.
- Inlays / Onlays – Es sind prothetische Versorgungen, die dann zur Anwendung kommen, wenn der Verlust der Zahnhartsubstanz bereits so stark ist, dass eine lichthärtende Füllung nicht mit Erfolg einzusetzen ist, jedoch der ganze Zahn sich noch beschleifen lässt. Derartige Füllungen sind ästhetisch und vielfach haltbarer als große Kompositaufbauten
- Veneers – Es sind sehr dünne Keramik-Schalen, die auf die Vorderseite der Zähne aufgeklebt werden. Ihre Aufgabe ist es, solche Defekte wie Verfärbungen, Missbildungen oder Diastema zu korrigieren. Diese prothetische Versorgung wird in der ästhetischen Zahnmedizin verwendet. Die Veneers zeichnen sich hohe Festigkeit aus und machen es möglich, auf wenig invasive Art und Weise das Lächeln des Patienten ästhetischer zu machen.
- Prothetische Brücken – Es ist ein festsitzender Ersatz für einen oder mehrere fehlende benachbarte Zähne. Bei der Vorbereitung für diese Versorgung beschleift der Zahnarzt die anliegenden Zähne und nimmt einen Abdruck. Der Zahntechniker fertigt den Ersatz an, der vom Stomatologen auf zwei beschliffenen Pfeilerzähnen befestigt (einzementiert) wird. Die einfachste Brücke besteht aus zwei Kronen und dem so genannten Zwischenglied, das den fehlenden Zahn ersetzt. Eine maximal erweiterte Brücke besteht aus vielen Kronen und Zwischengliedern und stellt den gesamten Zahnbogen wieder her.
Bei der Planung ist es äußerst wichtig, dass die Pfeiler der Brücke vollwertig sind, d. h. die Pfeilerzähne sollen eine gesunde Pulpa haben oder korrekt endodontisch versorgt sein. Eignen sich die Zähne nicht als Pfeiler, ist es möglich, die Brücke auf den zuvor eingebrachten Implantaten zu verankern. Eine solche Lösung gewährleistet äußerst dauerhafte Resultate. Neben der vollständigen Herstellung der Funktionen der Mundes wird auch ein ausgezeichneter ästhetischer Effekt erzielt.
- Teilprothesen aus Polymethylmethacrylat (PMMA) – Sie bestehen aus einer PMMA-Basis, gebogenen Klammern aus Draht oder PMMA-Aufsatzdornen und künstlichen Zähnen, die die verlorenen Zähne des Patienten ersetzen. Eine solche Prothese wird von uns meistens als Übergangsversorgung betrachtet, die wir direkt nach Entfernung der Zähne, z. B. vor der geplanten Implantat-Versorgung einsetzen. Die PMMA-Prothese bietet Funktionalität und Ästhetik während der Einheilungszeit, nach der wir den endgültigen, auf den Implantaten fest verankerten Zahnersatz einsetzen.
- Totalprothesen aus Polymethylmethacrylat (PMMA) – Es handelt sich hier um eine Versorgung bei Zahnlosigkeit, die bei fehlenden Zähnen im Ober- oder Unterkiefer zur Anwendung kommt. Es ist eine passende Lösung für Patienten, die sich einen preislich günstigeren Zahnersatz wünschen. Sowohl der das Zahnfleisch imitierende Teil auch die künstlichen Zähne werden vollständig aus PMMA gefertigt.
- Modellgussprothesen – Sie bestehen aus einer Metallbasis, die das Gerüst der Konstruktion bildet und die Prothese vor einem Bruch schützt; PMMA-Kunststoff, der das zurückgebildete Knochen- und Zahnfleischgewebe ersetzt; PMMA-Kunststoffzähnen, die die fehlenden Zähne ersetzen; Metallstützelementen, dank denen die Kaukraft physiologisch auf die eigenen Zähne des Patienten übertragen wird, sowie Metallklammern, die an den Außenflächen der der Lücke benachbarten Zähne anliegen und die Prothese auf dem Boden festhalten.
Der Zahnarzt setzt die Modellgussprothese beim Fehlen von vielen Zähnen ein, wenn eine Zahnbrücke nicht möglich ist und der Patient sich gegen eine implantatprothetische Versorgung entscheidet. Es ist eine unter ökonomischem Gesichtspunkt attraktive Versorgung, weil sie sich ausgezeichnet als eine endgültige Prothese bewährt und zugleich preiswerter als eine Brücke ist.
- Teleskopprothesen – Die Funktion dieser Versorgung beruht auf dem Einsatz der s. g. Teleskope. Ein einzelnes Teleskop besteht aus zwei Kronen. Die Primärkrone ist fest auf dem beschliffenen Zahn des Patienten einzementiert, die Sekundärkrone ist in das Innere der Prothese eingearbeitet. Die Teleskopprothese erfüllt ihre Funktion dadurch, dass die Primär- und Sekundärkrone exakt anliegen. Die Anzahl der Teleskope in der Prothese wird individuell bestimmt.
Die Teleskopprothese ist eine praktische Lösung, deren Retention und Stabilität sind sehr gut aufgrund der idealen Passgenauigkeit zwischen der Primär- und Sekundärkrone. Es ist eine ästhetische Prothese, weil sie keine äußeren Metallklammern hat. Sie ist auch ein sicherer Zahnersatz, weil sie sogar beim Verlust der Pfeilerzähne weiter funktioniert.
- Druckknopfprothesen – Diese prothetische Versorgung zeichnet sich durch hohe Stabilität und Funktionalität aus, und zwar dank einem System aus Druckköpfen, die die Prothese fixieren. Die Voraussetzung für diesen Zahnersatz ist, dass mehrere gesunde Zähne, die als prothetische Pfeiler fungieren sollen, in entsprechender Lage vorhanden sind. Auf ihnen wird die Krone mit Geschiebe oder Druckknopf verankert, und das zweite Element, dass der Basis exakt entspricht, wird in der Prothese untergebracht. Dadurch sitzt die ganze Versorgung sehr stabil im Mund. Ein großer Vorteil ist hier auch, dass sich die fixierenden Elemente im Inneren der Prothese befinden und unsichtbar sind, was auch für einen ausgezeichneten ästhetischen Effekt sorgt.
- Prothesen auf Implantaten – Es ist eine Alternative für alle herkömmlichen prothetischen Lösungen. Der revolutionäre Charakter dieser Versorgung besteht in der Möglichkeit, die vollständige Zahnlosigkeit zu behandeln, auch wenn kein Zahn, der als Pfeiler fungieren könnte, erhalten ist. Diese Aufgabe übernehmen nämlich die Implantate, die in der Position der fehlenden Zähne verankert werden (meistens gewährleisten 4 Implantate eine optimale Stabilität der prothetischen Versorgung). Diese mehrere Millimeter großen Elemente werden aus einem biokompatiblen Material gefertigt, wodurch sie erfolgreich die natürliche Zahnwurzel ersetzen können. Die Prothese auf Implantaten sorgt für maximalen Nutzungskomfort und deren Ästhetik widerspiegelt ausgezeichnet die Schönheit der Natur.
- Unterfütterung der Prothese,
- Reparatur der Zahnprothesen.